Nachdem die deutsche Bundesregierung erst letztens ein generelles Feiern beim Public Viewing absegnete, gehen nun Gewerkschafter noch weiter, denn diese fordern nun später beginnende Frühschichten nach Deutschlands Länderspielen. Somit wäre es möglich abends länger Fußball schauen zu können. Arbeitgebervertreter zeigen sich offen.
Wegen der Zeitverschiebung nach Brasilien beginnen viele Fußballspiele zur WM 2014 erst um 22 Uhr oder noch später, denn die Zeitverschiebung beträgt nach Brasilien fünf bis sechs Stunden. Die „Bild“ berichtet nun, dass führende Gewerkschaftsvertreter fordern, dass die Frühschichten zur Zeit der Fußball-WM erst später beginnen, damit die Arbeitnehmer ausgeruht zur Arbeit kommen und das abendliche Public Viewing ausschöpfen können.
Foto: Zeitverschiebung zur WM 2014 – spätere Frühschichten gefordert
„Ich finde, dass Arbeitgeber und Betriebsräte besprechen sollten, die Arbeitszeiten wenn möglich so zu gestalten, dass die Beschäftigten die WM-Spiele schauen können“, sagte Michael Vassiliadis, der Vorsitzende der Gewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE). „Hier geht mehr als ein schnödes ‚Geht nicht‘.“
Vor allem nach Deutschlandspielen nach 22 Uhr sollte man ein Auge zu drücken – das wäre aber nur beim 2.Gruppenspiel der Fall, wenn es ab 21:00 Uhr gegen Ghana geht.