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WM-Qualifikation: Timoschtschuk im Kader der Ukraine

Veröffentlicht: Mittwoch, 22. Mai 2013 um 12:33 Uhr

Anatolij Timoschtschuk, Champions-League-Finalist mit dem FC Bayern München und eventuell auf dem Weg zum Triple im Vereinsfußball, darf sich weiter Hoffnungen auf eine WM-Teilnahme 2014 in Brasilien machen, sofern sich sein Land qualifizieren sollte. Im aktuellen Nationalmannschafts-Kader der Ukraine ist er wie selbstverständlich enthalten.

Anders als für die deutsche Nationalmannschaft steht für die Ukraine nach dem Ablauf der regulären Saison noch ein echtes WM-Qualifikationsspiel an. In der Partie gegen Tabellenführer Montenegro geht es für die Ukraine aber beinahe schon um alles. Nur der Erste einer jeden Gruppe qualifiziert sich direkt, der Zweitplatzierte muss in die Playoffs.

Acht Punkte errang die Ukraine bislang aus fünf Partien. Montenegro (14) und England (12) liegen ganz vorne, aber bei einem Sieg der Ukraine noch in Reichweite des Teams in den gelb-blauen Nationaltrikots. Eine Niederlage dürfte aber selbst den Optimisten im Osten Europas die Hoffnung auf eine Teilnahme bei der WM 2014 in Brasilien rauben.

Bislang steht eine Teilnahme an einem WM-Endturnier zu Buche. 2006 war das, zufällig in Deutschland. 2012 bei der EM im eigenen Land war die Ukraine als Ausrichter automatisch qualifiziert. Und wenn die Ukraine auch sonst gerne häufig in den Playoffs zur WM scheitert (2002 beispielsweise an der deutschen Nationalmannschaft), so wäre man in dieser Periode sicher froh, wenn man die Playoffs erreichte.

Montenegro stellt eine überaus starke Mannschaft, die selbst jener von England überlegen zu sein scheint. Wobei England wiederum ohnehin gerne mal in der Qualifikation das Handtuch wirft, zuletzt vor der EM 2008 in Österreich und der Schweiz.

Anataolij Timoschtschuk jedenfalls wird alles tun, damit die Ukraine ihre Chancen auf eine Teilnahme bei der WM 2014 in Brasilien wahrt. Als eine der Korsettstangen des Teams wird er vielleicht mit ordentlich Rückenwind von zwei gewonnenen Finals mit dem FC Bayern München anreisen und mithelfen, Montenegro zu schlagen.

Foto © Wikipedia/Biser Todorov

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