Bekanntlich gibt es im Vorfeld der Fußball WM 2014 in Brasilien noch einige Schwierigkeiten aus dem Weg zu räumen. Hierzu zählen allen voran die Stadien, die immer wieder für Ärgernisse sorgen. Nun aber gibt es diesbezüglich positive Signale aus Südamerika.
Zuletzt gab es noch Berichte aus Brasilien, dass fünf von sechs Neubauten der Stadien zur WM 2014 in Brasilien hinter dem Zeitplan liegen. Zumindest was das Stadion in São Paulo betrifft, gibt es nun Entwarnung. Denn die Arena, in der das Eröffnungsspiel der Weltmeisterschaft im kommenden Jahr eröffnet wird, soll rechtzeitig fertig werden. Dies erklärte nun der Generalsekretär des Fußball Weltverbandes FIFA, Jérôme Valcke. Derzeit ist der Generalsekretär der FIFA in Brasilien auf einer viertägigen Inspektionsreise in den WM-Stadien zu Gast und konnte nun schon für das Eröffnungsspiel am 12. Juni 2014 Entwarnung geben. Zudem will Valcke in den kommenden Tagen auch die Baustellen in Manaus und Curitiba aufsuchen, um sich dort über den aktuellen Fortschritt der Bauarbeiten zu erkundigen. Ferner steht ein Treffen mit Mitgliedern des Organisationskomitees der WM 2014 in Rio de Janeiro auf dem Programm.
Die Stadien in Brasilien müssen laut dem Reglement der FIFA Ende Dezember 2013 fertiggestellt sein. Allerdings scheint es diesbezüglich Schwierigkeiten zu geben, wie jüngst auch der Sportminister Brasiliens, Aldo Rebelo, erklärte. Demnach sind insbesondere die Bauarbeiten in den Stadien in Manaus, Curitiba, Porto Alegre, Natal und Cuiabá dem Zeitplan hinterher. Diese Bauarbeiten sollten nach dem Willen von Rebelo vorangetrieben werden. Der Sportminister sagte dazu vergangene Woche: „Wir können nicht in dem selben Tempo weitermachen, oder wir werden nicht rechtzeitig fertig.“
(Michael B.)
Foto:Copa2014.gov.br
