Marcel Schmelzer wird für die beiden letzten WM-Qualifikationsspiele der DFB-Elf nicht zur Verfügung stehen. Der Verteidiger von Borussia Dortmund hat sich einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen und wird rund drei Wochen ausfallen. Ein HSV-Akteur könnte den 25-Jährigen im DFB-Team vertreten.
Bundestrainer Joachim Löw muss wohl in den beiden Qualifikationsspielen gegen Irland (11. Oktober) und in Schweden (15. Oktober) sein Improvisationstalent beweisen. Denn nach dem bereits im Sturm ein personeller Engpass herrscht, fällt nun mit Marcel Schmelzer ein Stammspieler in der Abwehr aus.
Jansen als Schmelzer-Vertreter?
Der Linksverteidiger von Borussia Dortmund hatte sich im Abschlusstraining am Freitag vor dem Duell gegen den SC Freiburg einen Faserriss an der linken Oberschenkelrückseite zugezogen und wird voraussichtlich für drei Wochen ausfallen. Nicht nur für den BVB eine bittere Nachricht, wo Marcel Schmelzer vom 21-jährigen Youngster Erik Durm in der Startelf vertreten wurde. Denn auch Löw muss nun einen Ersatz für den Außenverteidiger finden, wobei es gerade auf den Außenverteidiger-Positionen nicht wirklich viele Alternativen gibt. Ein heißer Kandidat könnte Marcell Jansen vom HSV sein, oder aber auch die gelernten Innenverteidiger Jerome Boateng und Benedikt Höwedes könnten im Notfall auf der linken Seite verteidigen.
Löw mit Personalsorgen
Neben Schmelzer muss Löw auch auf die beiden Stürmer Mario Gomez und Miroslav Klose verzichten, wobei es bei Klose nach seiner Fußoperationen noch einen kleinen Hoffnungsschimmer gibt. Ansonsten fallen noch Lukas Podolski und Ilkay Gündogan aus, während Mario Götze nach seiner Verletzung noch nicht wieder bei 100 Prozent ist.
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