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Löw sehr optimistisch für WM 2014

Veröffentlicht: Freitag, 9. August 2013 um 17:06 Uhr

Pünktlich zum Beginn der WM-Saison blickt Bundestrainer Joachim Löw sehr optimistisch Richtung WM 2014 in Brasilien. Zweifel an einer erfolgreichen Qualifikation hat der 53-Jährige nicht und auch mit dem Druck, der auf dem DFB-Team lastet, kann er gut umgehen. Er schätze die Chancen auf eine erfolgreiche Weltmeisterschaft, an der am Ende der Titel herausspringen soll, als „sehr, sehr gut ein“.

Jogi Löw © Steindy / Wikipedia Auf der Pressekonferenz für das anstehende Testspiel zwischen Deutschland gegen Paraguay stand Jogi Löw den Pressevertretern Rede und Antwort, wobei natürlich auch das Thema WM 2014 auf dem Plan stand. Auch wenn die deutsche Auswahl das Ticket für die Endrunde noch nicht sicher hat, glaubt der Nationaltrainer nicht mehr an ein Scheitern. „Wir sind im Landeanflug auf Rio, wir können den Zuckerhut schon sehen“, sagte Löw.

„Wir sind Mitfavorit“

Angesichts von fünf Punkten Vorsprung auf die Verfolger Österreich und Irland spricht derzeit auch alles für eine erfolgreiche WM-Qualifkation vom DFB-Team, die mit 16 Zählern souverän die Gruppe C anführt. Da darf man auch schon einen Blick auf die Weltmeisterschaf in Brasilien wagen und hierfür ist Löw voller Optimismus. „Wir haben eine gute Mannschaft, die eingespielt ist, die jung ist, belastbar und schon erfahren“, erklärte Löw, weshalb er „dem Turnier wahnsinnig positiv und mit wahnsinniger Vorfreude entgegensieht. Wir gehen als Mitfavorit in dieses Turnier, aber es sind einige andere Mannschaften da, die die gleichen Ziele und die gleiche Qualität haben wie wir.“

Hiermit wird er neben dem amtierenden Welt- und Europameister Spanien allen voran Gastgeber Brasilien gemeint haben, die offenbar rechtzeitig aus ihrem monatelangem Leistungstief kommen und beim Confed Cup einen starken Eindruck hinterließen.

Löw erwartet viele Anforderungen in Brasilien

Dabei betonte Löw aber auch, dass es das Wichtigste ist, sich bei der WM „anzupassen. Wir müssen uns zurechtfinden und die Spieler vorbereiten auf die Gegebenheiten, die Bedingungen und die Reisestrapazen. Es ist ein Turnier, das viele Anforderungen für uns bereithält.“ Laut Experten werden die klimatischen Bedingungen und die langen Reisen auch dazu führen, dass man keinen schnellen, kraftraubenden Powerfußball bei der Weltmeisterschaf zu sehen bekommen wird.

Foto © Steindy / Wikipedia

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