Sami Khedira hat sich im Training der DFB-Auswahl am Sprunggelenk verletzt. Der defensive Mittelfeldspieler knickte ohne Fremdeinwirkung beim Trainingsspiel auf dem Kunstrasen um und wurde umgehend ins Mannschafts-Hotel Villa Kennedy gefahren. Über die Schwere der Verletzung ist noch nichts bekannt.
Bundestrainer Joachim Löw bangt in den WM-Qualifikationsspielen gegen Kasachstan (am 22. und 26. März) um den Einsatz von Sami Khedira.
Der Mittelfeldstratege hat sich eine Blessur am Sprunggelenk zugegezogen, als er ohne Fremdeinwirkung unglücklich umgeknickt ist. Erst eine genaue Untersuchung wird Aufschluss geben, ob der Spieler von Real Madrid gegen Kasachstan zur Verfügung stehen wird oder ausfällt. Zwar ist noch unklar, ob sich der 25-Jährige schwerer verletzt hat, doch da er umgehend das Training auf dem Kunstrasen am Riederwald abbrechen musste, scheint zumindest ein Einsatz am Freitag in Astana stark gefährdet. Löw ließ extra auf dem Kunstrasen trainieren, da man beim Hinspiel am Freitag auf dem im Fußball-Profibereich ungewöhnlichen Geläuf spielen wird.
Auch Schweinsteiger angeschlagen
Sollte Khedira tatsächlich ausfallen, dürften die Sorgenfalten von Löw tiefer werden und das DFB-Mittelfeld würde sich weiter lichten. Bislang fallen mit den Bender-Zwillingen Sven und Lars sowie Toni Kroos drei Mittelfeldakteure sicher aus, die allesamt ihre Teilnahme absagten. Auch Bastian Schweinsteiger ist angeschlagen und hat die Trainingseinheit genau wie Lukas Podolski nicht absolviert. Stattdessen wurde das Duo im Teamhotel weiter behandelt und machte eine Fitnesseinheit.