Für Freunde der allerbesten Bildqualität bei Übertragungen von Sportereignissen gibt es gute Nachrichten. Sony testet gemeinsam mit der FIFA beim Confed-Cup 2013 das Format „4K“. Getestet wird zwar nur in einem der sechs WM-Stadien, welche für den Confed-Cup ausgewählt wurden, in Belo Horizonte. Die Ergebnisse sollen später Fußballfans in der ganzen Welt beim WM-Turnier 2014 zugute kommen.
Eine extra für diese Tests konstruierte mobile 4K-Einheit wird die Spiele aufnehmen und anschließend werden die Erkenntnisse aus den drei aus Belo Horizonte aufgenommenen Spielen in die Weiterentwicklung der Aufnahmetechnik einfließen.
Die FIFA zeigt sich sehr angetan von der Zusammenarbeit mit Sony, welches seit über acht Jahren an der Entwicklung dieses 4K-Prinzips arbeitet. Schon bei der WM 2010 und auch davor hatten Sony und die FIFA kooperiert, um die Qualität der Übertragungen des Produkts der FIFA zu optimieren.
Das Fernsehbild von den WM-Turnieren, welches rund um den ganzen Planeten geschickt wird, ist schließlich das Hauptprodukt, welches die FIFA im Portfolio hat und mit welchem sie den Löwenanteil ihrer Erlöse erzielt.
Für eine noch höhere Auflösung
Ausgestrahlt werden die Bilder in 4K-Qualität vom Confed-Cup allerdings nicht. Neben den technischen Aspekten werde auch der Workflow getestet, so dass Sony seine selbst apostrophierte Pionierrolle bei der Entwicklung von 4K vorantreiben kann.
Für alle, welchen die Bezeichnung „4K“ nicht viel sagt: Seit einigen Monaten wird dieses Format offiziell als „Ultra HD“ bezeichnet. Das 4K steht für eine Auflösung von 4096 × 2304 Pixeln.
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